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Schwein

Luisa Krutyholowa

Anthropomorphismus im Animationsfilm

Anthropomorphismus, das vermenschlichen von Dingen, hat eine lange Tradition in Kunst, Literatur und Film. Seit Menschengedenken anthropomorphisieren wir Tiere, Objekte, Pflanzen, Naturgewalten und Gottheiten. Sei dies nur, indem man ihnen eine Art menschliches Denken bzw. Verhalten zuweist oder deren Gestalt dem des Menschen annähert.

Der Animationsfilm behandel das Thema der inneren Triebe, insbesondere die Triebbefriedigung. Sowohl der Anthropomorphismus als auch unsere inneren Triebe sind die Schnittstelle zwischen Mensch und Tier. Der Mensch selbst ist ein Teil der Tierwelt gewesen und sicherte sein Überleben durch seine Triebe und Instinkte. Ein Trieb ist eine angeborene, zielgerichtete Kraft, die meist von Gefühlen der Spannung, Lust oder Unlust begleitet wird. Im Gegensatz zum Instinkt ist der Trieb immer durch eine Handlung gekennzeichnet, die eine Triebbefriedigung bezweckt. Wird diese Triebbefriedigung nicht erreicht, so kann der Trieb an Stärke gewinnen und in weiterer Folge Wahrnehmung und Denken einschränken. Befindet sich der Organismus in Homöostase und Entspannung, verliert der Trieb an Stärke und Bedeutung.

Tiere sind in dieser Filmwelt die Verbildlichung ihrer Triebe. Um so stärker das Verlangen um Triebbefriedingung wird, desto stärker ähneln die Charaktere ihrer Tiergestalt. Einige Tiere sind negativ in unserer Gesellschaft konnotiert. Diese stehen für Menschen, deren Triebe in der Gesellschaft nicht anerkannt sind, wie es in der Realität beispielsweise diverse Fetische sind. Das Schwein ist in unserer Gesellschaft vorherrschend negativ konnotiert. Dies zeigt sich vor allem in unserem Sprachgebrauch. Die Beschimpfung „Schwein“ kann auf perverses Verhalten, Übergewicht, Faulheit, Asozialität, Feigheit und Brutalität bezogen sein. Kaum ein Tier wird so häufig in unserem Sprachgebrauch anthropomorphisiert wie das Schwein.

luisa.krutyholowa@freenet.de

Info:

Bachelor
Abschlussarbeit
Bewegtes Bild

Betreut von:

Prof. Henning Rogge-Pott Prof. André Rösler

Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
Still aus "Schwein" von Luisa Krutyholowa
Luisa Krutyholowa
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