Filmmaking with Gaming-Engines
Controller statt Keyframes? Animation und Film mit Unreal und Unity
Es scheint, Gaming-Engines stehen kurz davor, Spiele wie Film aussehen zu lassen. Flüssig-realistische Animationen, perfekte Physics, überzeugendes Licht und Materialen und cinematische Spielszenen. Schon längst werden in Games Cut-Scenes direkt mit der engine ausgegeben, stattzufinden pro-gerändertem Footage zu schneiden.
Was bedeutet das für uns Filmemacherinnen? Brauchen wir immer noch After-Effects, Cinema-4D, Licht, Kameras, Locations und Darsteller? Müssen wir Stundenlang auf Render warten oder kann das eine Grafikkarte live und in Echtzeit? Sind Keyframes ein überholtes Konzept und man kann Bewegung per Input-Device dirigieren? Kann man Gaming-Engines auch für 2D-Animationen verwenden? Für Gezeichnetes? Für Abstraktes? Brauchen wir als Filmemacherinnen dafür spezielle Tools?
Diese Fragen werden wir versuchen in unseren wöchentlichen Zoom-Sessions gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Games-Engieering der Uni-Würzburg zu beantworten. Wir werden forschen und experimentieren, ausprobieren und testen… und Gaming-Engines zu einem festen Teil des Repertoires einer Filmemacherin machen.
Es ist durchaus sinnvoll, sich vor Beginn des Semesters mit den Grundfunktionalitäten von Unreal und Unity vertraut zu machen.
Module:
KD23: Praktische Vertiefung AKD32: Praktische Vertiefung B
Teilmodule:
TP-1: Technisches Praktikum 1TP-2: Technisches Praktikum 2
TP-3: Technisches Praktikum 3
TP-4: Technisches Praktikum 4